Einsatz 14-2024

Einsatz 14-2024

Brandalarm in Lommatzsch

Am Sonntag, den 14.042024, um 11:05 Uhr gab es einen Brandalarm für die Kameraden der Feuerwehren Lommatzsch, Striegnitz und Wachtnitz. In einem Wohngebäude auf der Schützenstraße in Lommatzsch war unklare Rauchentwicklung und Brandgeruch gemeldet worden.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung durch Sirene und Funkmeldeempfänger, trafen die Lommatzscher Kameraden mit ihren 2 Großfahrzeugen an der Einsatzstelle ein. Während sich der Angriffstrupp des Löschfahrzeuges, schon einsatzbereit mit schwerer Atemschutztechnik, mit den notwendigen Equipment für den Löschangriff ausrüstete, bauten der Wasser- und der Schlauchtrupp gemeinsam die Löschwasserversorgung vom Fahrzeug zum direkten Einsatzort und weiterhin von einem Unterflurhydranten zum Fahrzeug auf. 

Der Gruppenführer und Einsatzleiter vom Löschfahrzeug hatte zwischenzeitlich die Lage erkundet. Im Kellergeschoß des Gebäudes hatte sich aus ungeklärter Ursache ein Kleinstbrand entwickelt. Mit wenigen kurzen Sprühstößen aus dem Hohlstrahlrohr konnte mit Löschwasser der Brand abgelöscht und somit eine Ausbreitung verhindert werden. Mit der Wärmebildkamera wurde die Brandstelle mehrmals kontrolliert. 

Die Kameraden vom Tanklöschfahrzeug bauten zur gleichen Zeit einen Überdruck-Lüfter vor der Haustür des Gebäudes auf. Durch das Öffnen eines Fensters im Obergeschoß des Treppenhauses konnte der Rauch aus dem Treppenhaus herausgedrückt werden. Danach wurde das Fenster wieder geschlossen und die Entrauchung der Kellerräume wurde ebenfalls durch das Öffnen eines Kellerfensters fortgesetzt. 

Die ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffenen Kameraden der FW Wachtnitz und Striegnitz konnten nach kurzer Zeit in Abklärung der Lage mit dem Einsatzleiter die Einsatzstelle wieder verlassen. 

Nach der Entrauchung des Gebäudes und der nochmaligen Kontrolle der Brandstelle konnte das Wohngebäude an die ebenfalls eingetroffene Polizei und auch wieder an die Bewohner übergeben werden. Die Lommatzscher Kameraden bauten ihre Ausrüstung zurück und beendeten den Einsatz. 

Die ebenso an der Einsatzstelle eingetroffenen Rettungssanitäter mit ihrem Rettungswagen wurden glücklicherweise diesmal nicht benötigt. Auch sie konnten die Einsatzstelle wieder verlassen.   [MH]